Mobiles Theater und Shows deutschlandweit

Wir sind bekannt als mobiles Theater. Natürlich sind unsere Shows genauso mobil. Für uns ist das jedoch nicht nur eine „Service-Floskel“, sondern wir sind gerne viel unterwegs und lernen neue Orte und deren Menschen kennen. Wir lieben es zu reisen, sei es nah oder fern. Daher freuen wir uns stets, wenn wir ein Stück weit das Reisen mit unserer Berufung verbinden können. Oft nehmen wir uns vor oder nach Auftritten Zeit, um uns die Gegend anzuschauen, oder bestimmte Orte gezielt zu besuchen. Viel Gelegenheit hatten wir dazu z.B. Ende November letzten Jahres, als wir auf dem Weg zu Aufführungen in Mülheim an der Ruhr einen dreitägigen Zwischenstopp in Braunlage im Harz gemacht haben. Der Schnee reichte zwar noch nicht zum Rodeln, aber ein wenig wie Urlaub hat es sich mit unserer komfortablen Unterkunft trotzdem angefühlt. In Nordrhein-Westfalen konnten wir dann nicht nur unser Publikum mit unserer märchenhaften Wintersonnenwende verzaubern, sondern auch einige Freunde aus der Region treffen. Ähnlich machen wir das auch seit Jahren bei unseren vielen Trips nach Sachsen. Auch Bayern, Sachsen-Anhalt, Hessen und Niedersachsen standen bereits auf dem Tourplan. Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, sowie Hamburg, Bremen und Baden-Württemberg stehen bereits auf unserer Liste.

Jedoch hat der Slogan „mobile Theaterstücke und Shows deutschlandweit“ leider auch einen entscheidenden Haken: Es scheitert wie so oft nicht selten an der Finanzierung. Gerade Kitas, Schulen oder kleine Veranstaltungen für Kinder haben meist nicht das Budget, sich Künstler von weither leisten zu können. Wir haben regelmäßig Anfragen von Bildungs- oder Erziehungseinrichtungen, deren Budget größtenteils nicht einmal unsere Unkosten (Fahrtkosten, Übernachtung etc.) decken. Jedoch arbeiten wir für genau dieses Problem bereits an einer Lösung und wir haben auch einen Namen dafür: Unsere „Crazy Heart-Tour“!

Aber wie funktioniert das Ganze? Ganz einfach: Wir arbeiten an drei Schritten auf dem Weg zu einem nicht nur mobilen, sondern auch finanzierbaren Theater.

Hier sind unsere drei Schritte:

  1. Wir kombinieren unsere Lust zu reisen mit unserer Berufung, Kunst an ungewöhnliche Orte zu bringen – wir starten unsere Heart-Tour!

  2. Wir erstellen eine Liste von Kitas, Schulen, Veranstaltungen uvm., welche Interesse an tollen Aufführungen haben. → Wenn ihr Lust habt euch auf die Liste setzen zu lassen und euch so einen Tourstopp bei uns zu reservieren, dann schreibt uns gerne eine Nachricht.

  3. Wir arbeiten an unserem neuen Mitossimobil, welches uns die Möglichkeit gibt, an vielen Orten Übernachtungen einzusparen und trotzdem den nötigen Komfort zu haben.

Der Clou: Mit unserem ausgebauten Mitossimobil können wir längere Touren in Angriff nehmen. Je nach unserer Tourplanung kontaktieren wir aus unserer Liste alle, welche sich über unsere Shows bei sich freuen würden und gerade auf der Tourroute liegen.

An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel! Gefällt euch was wir tun? Habt ihr Lust ein Teil unserer Heart-Tour zu sein? Habt oder kennt ihr tolle, einzigartige, ungewöhnliche oder ganz andere Orte für Kunst, Theater, Shows und Musik? Schreibt uns gerne – wir freuen uns über alle eure Zuschriften!

Kindertheater an Kitas, Schulen & Bildungseinrichtungen

Mobiles Kindertheater in Sporthalle der Schule

Zugegeben, wenn man an Schule denkt, dann würden Theateraufführungen einem nicht sofort als Erstes in den Sinn kommen. Dabei können gerade diese eine gelungene Abwechslung in den Schulalltag bringen und sind eine ideale Ergänzung für die alltägliche pädagogische Arbeit.

Wir kennen beide Perspektiven! Als Schulbeauftragte durften wir in der Vergangenheit Kindern in Workshops Musik und Schauspiel nahebringen. Damals waren wir noch “schulintern” und wirkten auf die Kinder wie Lehrer.  Es war schwer, sich aus dieser Position zu lösen. Die pädagogische Komponente stand im Vordergrund. Entsprechend war es nicht einfach, andere Perspektiven einzunehmen.

Heute sind wir als darstellende Künstler unterwegs und bespielen jährlich deutschlandweit regelmäßig Kitas, Grundschulen und Bildungseinrichtungen mit unseren selbstgeschriebenen Theateraufführungen. Heute sind wir keine Lehrerfiguren mehr und die künstlerische Perspektive steht bei unserer Arbeit im Vordergrund. Lernen die Kinder bei uns also nichts? Nein, aus vielen Jahren Erfahrung können wir Ihnen sagen: neben Spaß und einer schönen Zeit nehmen die Kinder unglaublich viel von diesem Erlebnis mit – und reden noch Wochen später von nichts anderem mehr. Denn Theater bedeutet, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen – und davon haben Kinder ja bekanntlich sehr viel. Aber nicht nur das: Theater dient auch als wunderbares Medium, um wichtige Werte zu vermitteln und Denkanstöße zu geben. Unsere Arbeit regt zum Mitdenken, Mitdiskutieren und Vertiefen des Geschehenen ein. Und diese Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig.

Ganz egal, ob Schulfest, Faschingsfeier, Weihnachtszeit, Projektwoche oder einfach nur als Highlight – Gelegenheiten ein Theaterstück zu präsentieren gibt es in einem Schuljahr viele. Und das sogar ohne selbst die Schule verlassen zu müssen!

Denn als mobiles Kindertheater bringen wir das Theater nämlich direkt zu Ihnen. In Ihre Aula oder die Turnhalle. Wir verfügen über die nötige Technik und Bühnenkulisse, um den kleinen Zuschauern ein unvergessliches Theatererlebnis zu ermöglichen und Theateratmosphäre aufleben zu lassen.

Machen Sie den Kindern ab und an eine Freude – präsentieren Sie Ihnen ein unvergessliches Theaterstück – es lohnt sich.

Wie Puppentheater unserem Kindertheater geholfen hat

Kindertheater aus Thüringen

Wir werden oft gefragt, ob wir denn Puppentheater spielen. Manchmal ist man sogar überrascht, wenn wir antworten, dass wir keine Puppen haben, sondern selbst auf der Bühne spielen. Die Ursache der Verknüpfung von Kindertheater = Puppentheater ist uns selbst noch nicht ganz klar. Aber eben dieses Puppentheater hat unser mobiles Kindertheater maßgeblich verändert!

Wie wahrscheinlich viele kleine Theater haben auch wir mit einem Seil und einem darüber gespannten Bettlaken angefangen. Schnell war klar: etwas Stabileres, hochwertigeres muss her, was einem Theater eher entspricht. Gesagt, getan: seitdem war ein schwarzer Bühnenmolton unser stetiger Begleiter. Ein Ständer links, ein Ständer rechts, oben eine Traverse und fertig ist die Aufhängung für unseren Molton.

So trug es sich jedoch zu, dass wir auf einem Kinderfest gespielt haben. Durch einen Flur gelangte man entweder links zu unserem Kindertheater mit einer Aufführung der „märchenhaften Wintersonnenwende“ oder rechts zu einem Puppenspieler. Unser Wintermärchen kam super bei Kindern und Eltern an, jedoch war es stets nur halb so voll wie beim Puppenspieler. Aber es lag nicht an seinem lauten, mehrfach wiederholtem „Seid ihr alle da?“. Nein, er hatte eine kribbel bunte Bühnenkulisse, die selbst aus der Ferne verlauten ließ: hier startet gleich was Tolles!

Und genau diese Begebenheit trieb uns in unsere Theaterwerkstatt. Heraus kam ein größerer und schönerer Bühnenhintergrund mit tollem Bühnenbild und buntem mitossi Logo ganz obendrauf. Seitdem lockt auch unser Kindertheater schon von weitem gespanntes Publikum an.

So mobil sind wir wirklich

mitossimobil, vollgepacktes Auto

Mobiles Kindertheater – so lautet unser Motto. Wir haben keine eigene Spielstätte, sondern sind stets unterwegs. Mit im Gepäck ist unser mobiler Bühnenhintergrund bestehend aus: Kulisse/ Hintergrundbild, unserem selbstgebauten mitossi Logo, „Backstage“-Bereich für Auf- und Abgänge, Requisiten, Technik und geheimer Chill-Out-Area ;-).

Alles ist für den mobilen Betrieb optimiert, gut verpackt und geschützt. Trotzdem ist es natürlich einiges an Ausrüstung, die man nicht einfach mal so in den Rucksack packt. In der Vergangenheit hatten wir schon einige spontane Helfer vor Ort. So zum Beispiel einen Mattenwagen in einer Turnhalle, einen Bollerwagen in einem Zoopark oder einen Lastenwagen in einem Erlebnisbad. Auch mit Aufzügen haben wir schon unsere Erfahrungen gesammelt. Manche reichten für das komplette Equipment, andere waren extrem eng und haben mit ihren Türen fast unsere Koffer zerquetscht. Ungefährlicher sind hingegen Treppen, jedoch nicht immer praktischer. Gerade in kleinen Treppenhäusern wird es mit unseren Zwei-Meter Traversen schnell mal eng. Daher versuchen wir Treppen wenn es geht zu vermeiden. Aber wie mobil sind wir tatsächlich – wo kommen wir hin, wo nicht?

Seit kurzem haben wir unseren eigenen kleinen Rollwagen dabei, mit dem wir bei barrierefreiem Zugang mit 2-3 Ladungen alles vor Ort haben. Überall wo dieser Wagen hinkommt, kommen wir nun also auch hin. Trotzdem ist es natürlich noch immer am schönsten, wenn wir mit dem Pkw direkt an die Spielfläche fahren können – das spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld.