Unsere Charaktere melden sich zu Wort: Die Eule

Kinderaufführung mit Tiger und Eule

Unsere Charaktere sind so einzigartig wie du und ich und alle Menschen um uns herum. Sie haben Träume, Ziele, Ängste und manchmal auch ganz klare Meinungen. Sie haben alle bereits jede Menge erlebt und viele Orte gesehen. Manche meinen, sie würden in ein und derselben Geschichte feststecken, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Manche Figuren haben schon mehrere Geschichten erlebt und zudem ist jede Geschichte immer wieder aufs Neue anders. Auf der Bühne ist es manchmal wie im Leben: die Orte verändern sich, die Menschen verändern sich, die Umstände verändern sich, aber manche Dinge bleiben immer gleich.

Es meldet sich die nachtblinde Eule zu Wort: Sie mag zwar im Dunkeln nichts sehen, doch ihre Ohren sind dafür umso besser. Sie hat einen messerscharfen Verstand und eine ganz besonders weise Art, sich auszudrücken.

Das hat sie zu sagen: “Bevor die Dunkelheit hereinbricht, suche ich mir einen sicheren Platz, an dem ich die Nacht verbringen kann. Mit meinen schlechten Augen bin ich leichte Beute für wilde Jäger. Doch des Tags traut sich niemand an meinen Unterschlupf. Ob dies mit meinem besten Freund zusammenhängt? Der Tiger verbringt oft die Tage in meiner Nähe. Meist spielt er mir auf seinem Banjo ein Lied vor, während ich hoch oben in den Lüften über ihm kreise und ihm berichte, was sich einige Kilometer weiter abspielt. Des Tags kann ich sehr weit gucken und genieße meine Flüge mit musikalischer Begleitung meines treuen, stimmlosen Freundes. Und des Nachts dreht sich das Blatt: Während ich mich auf meinem Ast zurückziehe, streift der Tiger durch den Wald und erhellt die Nacht mit seiner wiedergewonnenen Stimme.”

Unsere Charaktere melden sich zu Wort: Die Tagfee

die Welt der Tagfee steht Kopf

Unsere Charaktere sind so einzigartig wie du und ich und alle Menschen um uns herum. Sie haben Träume, Ziele, Ängste und manchmal auch ganz klare Meinungen. Sie haben alle bereits jede Menge erlebt und viele Orte gesehen. Manche meinen, sie würden in ein und derselben Geschichte feststecken, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Manche Figuren haben schon mehrere Geschichten erlebt und zudem ist jede Geschichte immer wieder aufs Neue anders. Auf der Bühne ist es manchmal wie im Leben: die Orte verändern sich, die Menschen verändern sich, die Umstände verändern sich, aber manche Dinge bleiben immer gleich.

Heute meldet sich die quirlige Tagfee, das wohl harmonischste Wesen der mitossi Welt, zu Wort.

Die Tagfee: “Ich trinke in der Sonne meinen Tee, ich bin die Tagfee! Nichts und niemand kann mich an einem sonnigen Frühlingstag aus der Fassung bringen. Da gibt es nur mich, meine kleine, gemütliche Veranda und meine duftende Tasse Früchtetee mit selbstgebackenen Plätzchen. Ich liebe es dort in meinem Schaukelstuhl zu sitzen und meine Gedanken mal hierhin und mal dorthin schweifen zu lassen. Zeit zum Grübeln lasse ich mir keine. Dafür ist mir meine Zeit viel zu schade. Ich nutze sie lieber für die schönen Dinge im Leben. Nach meiner Tasse Tee mache ich meist einen langen Spaziergang durch den Wald der Tausend Lichter. Dort begrüße ich die Blumen und wenn ich Glück habe, dann setzt sich sogar für einen kurzen Moment ein Schmetterling auf meine Nase und kitzelt mich mit seinen Flügeln. Das bringt Glück und Zufriedenheit!”

Unsere Charaktere melden sich zu Wort: Käpt’n Marty

Piratenkapitän erzählt von seinen Abenteuern

Unsere Charaktere sind so einzigartig wie du und ich und alle Menschen um uns herum. Sie haben Träume, Ziele, Ängste und manchmal auch ganz klare Meinungen. Sie haben alle bereits jede Menge erlebt und viele Orte gesehen. Manche meinen, sie würden in ein und derselben Geschichte feststecken, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Manche Figuren haben schon mehrere Geschichten erlebt und zudem ist jede Geschichte immer wieder aufs Neue anders. Auf der Bühne ist es manchmal wie im Leben: die Orte verändern sich, die Menschen verändern sich, die Umstände verändern sich, aber manche Dinge bleiben immer gleich.

Heute kommt der wohl „älteste“ Charakter aus der bunten mitossi Welt zu Wort: Käpt’n Marty. Der Käpt’n ist weitgereist, immer für Abenteuer bereit und liebt sein Schiff – die Seetang – über alles. Und das hat er zu sagen:

„Ahoi, willkommen an Bord der Seetang! Ich als Käpt’n bin nicht nur dafür verantwortlich, dass zu gleichen Teilen Seetang und Wasser unterm Rumpf sind, sondern auch für den richtigen Kurs. Da draußen gibt es jede Menge Halunken, die ihr Ruder nach dem lautesten Seeräuber an Bord richten, egal welche Sturmfront sie dort erwartet. Daher kann ich euch nur raten: bleibt euer eigener Steuermann, folgt der Richtung eures Herzens! Auf hoher See überlebt auf lange Sicht nur ein aufrichtiger und ehrenvoller Seemann, der Freundschaft und offene Seefahrt zu schätzen weiß. Nun denkt ihr euch vielleicht: bist du nicht Pirat? Und ob! Pirat mit Herz und Seele, stets mit brennender Lunte gegen Räuber des freien Ozeans; auf der Suche nach den Schätzen unserer Meere, um diese zu verteidigen und nie weit vom nächsten Festmahl, bei dem sich Piraten aller Ozeane Wein und Rum reichen!“

Unsere Charaktere melden sich zu Wort: Der Tiger

Theaterstück mit Tiger im Zoo

Unsere Charaktere sind so einzigartig wie du und ich und alle Menschen um uns herum. Sie haben Träume, Ziele, Ängste und manchmal auch ganz klare Meinungen. Sie haben alle bereits jede Menge erlebt und viele Orte gesehen. Manche meinen, sie würden in ein und derselben Geschichte feststecken, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Manche Figuren haben schon mehrere Geschichten erlebt und zudem ist jede Geschichte immer wieder aufs Neue anders. Auf der Bühne ist es manchmal wie im Leben: die Orte verändern sich, die Menschen verändern sich, die Umstände verändern sich, aber manche Dinge bleiben immer gleich.

Heute kommt der Tiger zu Wort: Er ist flink, neugierig und liebt sein zu Hause – den hüpfbunten, kerngesunden, voller Fantasie, Waldbeeren, Magie, Grünzaubermusikwald. Der Tiger ist aufmerksam und entdeckt alles Neue meist als erster. Und das hat er zu sagen:

„Hm, ich und der Wald? Ich bin doch noch gar nicht so alt. Der Wald spricht für sich, aber ich reime gern auch was für dich. Ich bin Poet, träume von Sternen und dem Zauberplaneten. Manchmal schleiche ich leise durch’s Unterholz, manchmal springe ich vergnügt umher und vergesse alle Reime. Der Wald liegt mir am Herzen und die Eule noch mehr, eigentlich jeder hier – vom Wald bis zum Meer. Ich kann tags nicht sprechen, drum lieb’ ich die Nacht. Jeder ist mir willkommen, ha, wer hätte das gedacht. Bist du stumm, taub, blind oder nur allein, völlig egal – Hauptsache du bist freundlich und wir können Kumpel sein!“

Unsere Charaktere melden sich zu Wort: Der Nachtprinz

Nachtprinz mit schwarzer Mondkrone

Unsere Charaktere sind so einzigartig wie du und ich und alle Menschen um uns herum. Sie haben Träume, Ziele, Ängste und manchmal auch ganz klare Meinungen. Sie haben alle bereits jede Menge erlebt und viele Orte gesehen. Manche meinen, sie würden in ein und derselben Geschichte feststecken, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Manche Figuren haben schon mehrere Geschichten erlebt und zudem ist jede Geschichte immer wieder aufs Neue anders. Auf der Bühne ist es manchmal wie im Leben: die Orte verändern sich, die Menschen verändern sich, die Umstände verändern sich, aber manche Dinge bleiben immer gleich.

Heute kommt der düstere Nachtprinz zu Wort: Er ist musikalisch, liebt die Nacht und hat ganz eigene Sichtweisen auf die Dinge um sich und jenseits der Nächte. Und das hat er zu sagen:

„Dunkel ist mein Schatten, dunkel mein Umhang und dunkel meine Gedanken. Nur des Nachts bin ich wach, denn der Tag ist mir nicht geheuer! Die Nacht vielmehr offenbart in jedem Winkel, um jede Ecke, in jedem Schatten oder Halbschatten Geheimnisse. Wer des Nachts gut sehen kann, sieht selbst im Schatten das Licht. Denn es geht gar nicht so sehr um die Dunkelheit, sondern um die Nuancen der Schatten. Wer genau hinschaut, sieht es funkeln und blitzen. All das, was dem Tag überschüssig war, glänzt in der Nacht nach, die mit viel weniger Licht auskommt und trotzdem in allen Farben schimmern kann. Schaut doch mal genauer hin, wo sich der Mond spiegelt, sein Licht ganz sanft darüber streicht ohne zu blenden. Als Nachtprinz weiß ich: wer die Nacht nicht wertschätzt, verdient den Tag erst gar nicht.“